• Fragen zur Seelenlehre

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Stelle deine Fragen zur Seelenlehre, auf die du gerne Antworten bekommen würdest.

Moderator: Gerd Röcke

 #4  von Gerd Röcke
 
"Auf diese Frage zur Seelenlehre suche ich schon länger eine Antwort!"
Wenn dem so ist, dann antworte auf diese Nachricht (klicke auf "+Antwort") und stelle deine Frage. Es können auch mehrere sein. Du kannst deine Fragen natürlich auch in anderen Bereichen des Forums stellen. Hier geht es um das Format "Fragen zur Seelenlehre", siehe Seelenakademie LEBEN / https://www.seelenakademie.org/de/seele ... elenlehre/. Wir versuchen, für diese Fragen mediale Personen zu finden, die Antworten ermitteln.
 #5  von Nina (Weißer Raum)
 
Die Archetypenlehre ist lt. Hasselmann/Schmolke ab Alt 5 "nicht mehr so richtig interessant". Was fehlt ihnen oder stört sie grundsätzlich daran?
 #13  von Doris Guidon
 
Ich kann diese Frage nur ganz subjektiv für mich beantworten, da es mir ähnlich ging. Es kam mir eher vor wie eine Vorstellung oder Theorie, es hat niemand darüber geschrieben, der es im Alltag GELEBT hat. Irgendwie fehlte die praktische Anwendbarkeit wie bei den anderen Altersstufen. Vielleicht kann ich in ein paar hundert Jahren mehr dazu sagen.
Liebe Grüsse
Doris Guidon
 #14  von Gerd Röcke
 
Gab es zu verschiedenen Zeiten für verschiedene Kulturen (Naturvölker, Veden...) nicht schon lange Perioden ohne Krieg, sondern in Frieden und Harmonie mit der Erde? Wie steht es hier mit der Polarität und Dualität der Seelenlehre und der Aussage: Ohne Krieg keinen Frieden?
 #16  von Gerd Röcke
 
Seele ist unsterblich, was ja irgendwie unvorstellbar ist. Was war also vor dem Interesse meiner Seele (Seelenvolks) für die Erde? Michael-Teachings spricht von mehreren Erfahrungs-Durchläufen - ausgehend vom Allganzen und nach Vereinzelungstendenzen irgendwann wieder eingehend ins Allganze - , die wir als Seele bereits in anderen Realitäten, auf anderen Planeten existiert haben. Gibt es aus diesen Erfahrungszyklen auch Erinnerungen / Prägungen in meiner Seele, oder wird zum Start eines neuen Durchgangs quasi rebootet?
 #23  von Hartmut
 
Welche Rolle spielt die Pulsation zwischen Entspannung und Anspannung in Lernprozessen?
Bezug: Junge Seelen - Alte Seelen. S. 48-51
 #24  von Hartmut
 
Eileen Caddy als Findhorn-Gründerin und Gerald Hüther als Hirn- und Potenzialforscher sprechen von „bedingungsloser Liebe“. Wie ist bedingungslose Liebe möglich, wenn wir zwischen Liebe und Angst auf einem Kontinuum hin- und herpulsieren?
 #25  von Hartmut
 
Wie sieht seelisches Teamwork als energetischer Prozess aus, der von der Verbindung der sieben Grundenergien getragen wird?
Ich bitte um eine ausführlichere Durchsage und mehr Beispiele als in „Weisheit der Seele“ (S. 327-332) – Beispiel Großküche, da mich Teamerfolgsforschung aus seelischer und irdischer Sicht sehr interessiert.
 #33  von Heidrun
 
Gerd Röcke hat geschrieben: 23 Aug 2022, 18:26 Gab es zu verschiedenen Zeiten für verschiedene Kulturen (Naturvölker, Veden...) nicht schon lange Perioden ohne Krieg, sondern in Frieden und Harmonie mit der Erde? Wie steht es hier mit der Polarität und Dualität der Seelenlehre und der Aussage: Ohne Krieg keinen Frieden?
Mir ist nicht ganz klar, wo ich hier am besten antworte. Ich probiere es jetzt mal aus.

Kürzlich hatte ich ein Channeling mit Alice Lülfsmann. Eine meiner Fragen ging in diese Richtung - dass es vor dem Patriarchat, also vor ca. 6000-8000 Jahren eine Zeit gegeben haben muss, wo es auf der Erde/in Europa ein friedliches Zusammenleben gegeben haben muss. Das wurde bestätigt, es sei eine Zeit gewesen, wo auf der Erde alte und spät-reife Seelen dominierten. Die jungen Seelen konnten ihr kriegerisches Potential anders ausleben, nämlich z.B. in Form von sportlichen Wettkämpfen, wo es durchaus auch um Leben und Tod ging. Kriegerische Auseinandersetzungen gab es nur in sehr kleinem Rahmen. Das hatte mit der Führungskraft und Weisheit der alten Seelen zu tun: Tod und Wettkampf waren in der Gesellschaft nicht tabuisiert, sondern integriert und das kriegerische Potential der jungen Seelen wurde geführt und gelenkt und hatte dadurch einen gewissen Rahmen.
Auch wurde darauf hingewiesen, dass die heute alten und spät-reifen Seelen diese Zeit in ihrem Säuglings- und Kindseelen-Stadium noch erlebt haben. Deshalb sei auch diese Sehnsucht danach in uns. Auf der Erde sei es noch nicht möglich, wieder in so eine friedliche Epoche zu kommen (das werde eines Tages wieder der Fall sein) wegen der Dominanz jüngerer Seelen, es sei aber möglich und werde in den nächsten Jahren noch mehr werden, dass wir in kleinen Projekten solche gesellschaftlichen Alternativen und Lebensformen, die mehr unseren Werten entprechen, erproben können und sollen.
Das fand ich sehr spannend und hat mir zumindest einige meiner diesbezüglichen Fragen nach Krieg und Frieden beantwortet.
 #34  von Gerd Röcke
 
Liebe Heidrun, die Antwort ist sehr interessant und hilfreich. Danke. Gleichzeitig überlege ich, wie ich das Forum hier strukturiere. Dieses Format hier "Frage des Monats", war eigentlich nur gedacht für Fragen stellen. Jetzt sind natürlich Antworten wie deine höchst willkommen. Ich finde eine Lösung...
Danke, Gerd
 #35  von Sim Mar
 
Nina (Weißer Raum) hat geschrieben: 14 Jul 2022, 13:00 Die Archetypenlehre ist lt. Hasselmann/Schmolke ab Alt 5 "nicht mehr so richtig interessant". Was fehlt ihnen oder stört sie grundsätzlich daran?
Hallo, Nina

(Deine Videos zur Seelenlehre finde ich super!)
Varda hat mich als intellektuell-motorische Alt 6 Priesterseele gechannelt, deshalb antworte ich jetzt . Und auch weil ich mir die Frage selbst stelle. Warum ich nach der anfänglichen Begeisterung nicht mehr so richtig mitzog. Nun, für mich scheint zu gelten, dass generell kaum ein Thema richtig lange bei mir greift. Bestenfalls paar Jahre. Dann taucht es zwar wieder auf, in Spiralen und Wandlungsphasen, aber für ein kohärentes Lebenskonzept reicht das nicht. Ich bin zwar mehrfach ausgebildet, praktiziere aber nicht (mehr). Eine Kollegin meinte mal "Du weißt zu viel um Dir noch zu trauen", und daran ist was, bei aller Demut. Als ich die Quelle entdeckte, dachte ich, das ist das Ende meiner Suche, genau das wollte ich schon immer hören/lesen. Und es ist immer noch so. Aber ich habe keine Ambition das irgendwie für andere umzusetzen, allenfalls als Impulsgeberin. Keinen therapeutischen Impetus. Mir ist auch vieles ziemlich gleichgültig oder es wird es, nach einer Zeit. Zu sehr lebe ich im Moment, zu sehr zieht es mich nach innen, zu interessant sind die Stille und Kontemplation, als dass ich die Energie aufbrächte, mich einzubringen. Heute mal eine Ausnahme. Solche Ausnahmen gibt es oft und die dauern auch mal an, aber alles in allem ist es ein Hauch nur. Einer, der sich ins Feld einstanzt, das ist mir klar. Vieles denke ich nur noch, muss es nicht mehr tun. Gedacht und gefühlt ist es ebenso wirksam, es bleibt unauslöschlich, auch wenn es nicht so deutlich energetisch oder gar materiell Ausdruck bekommt.
Daher ... die Frage sollte vielleicht heißen, weshalb Alt5er und ältere nicht allzu lange dabei sind, nicht grundsätzlich ob. Ich meine jmd zu kennen, die auch alt6 oder älter ist. Die hat sich meine Ausführungen angehört, meinte, das sei bestimmt so, klingt völlig stimmig, wollte aber nichts weiter darüber wissen. Weil es im Garten was zu tun gab.
Und es immer im Garten was zu tun gibt, und das ist unmittelbar und wahrhaftig und ewig - das sage ich.
Dem Sog einer Lehre zu folgen ist schwächer, lässt nach. Gilt für mich.
Mit besten Grüßen.
 #37  von Altdrei
 
Danke für diese Weitergabe der Durchsage von Alice. Sehr interessant.
Selber spüre ich, dass ich oft hin und her gerissen bin zwischen Ausleben meiner Aggression gegen grob, manipulierend oder gleichgültig erscheinende Personen. Ich entscheide mich öfter für die gemässigte Aggression, weil es mir damit besser geht und ich das Gefühl habe, eine wichtige Grenze zu setzen. Ob ich mit dem Letzteren richtig liege, ist schwer zu sagen. Da ich ja in der Regel nur einen kleinen Teil des Lebens des Anderen mit bekomme. Das soll ebenfalls nach Alices Durchsage eine Grundfrage von Alt 3 Menschen sein, weil viel kriegerische Energie vorhanden ist.
 #54  von tree
 
Hartmut hat geschrieben: 25 Aug 2022, 18:47 Eileen Caddy als Findhorn-Gründerin und Gerald Hüther als Hirn- und Potenzialforscher sprechen von „bedingungsloser Liebe“. Wie ist bedingungslose Liebe möglich, wenn wir zwischen Liebe und Angst auf einem Kontinuum hin- und herpulsieren?
Hier fand ich heute eine mich wirklich befriedigende Antwort im Channeling von Alice Lülfsmann: https://seelenakademie.org/de/seelenaka ... elenlehre/
 #55  von tree
 
tree hat geschrieben: 27 Okt 2022, 17:56
Hartmut hat geschrieben: 25 Aug 2022, 18:47 Eileen Caddy als Findhorn-Gründerin und Gerald Hüther als Hirn- und Potenzialforscher sprechen von „bedingungsloser Liebe“. Wie ist bedingungslose Liebe möglich, wenn wir zwischen Liebe und Angst auf einem Kontinuum hin- und herpulsieren?
Hier fand ich heute eine mich wirklich befriedigende Antwort im Channeling von Alice Lülfsmann: https://seelenakademie.org/de/seelenaka ... elenlehre/
Das Channeling ist sehr klärend. Ich habe "bedingungslose Liebe" wohl immer als hohe Anforderung verstanden, der ich nie genügen konnte. Das Channeling löst das jetzt auf. Jetzt fühle ich mich frei davon, das von mir zu erwarten, und erkenne, dass das auch wenig sinnvoll ist. Und diese Durchgabe ist im Einklang mit dem Pulsationsbegriff der Seelenlehre und erweitert ihn in die vertikale Ebene hinein, was ich bisher noch nicht so sehen konnte. Ganz herzlichen Dank, Alice, dir und deinem Channel, für dieses befreiende Geschenk.
 #59  von Charis
 
Für mich ist "bedingungslose Liebe" kein Gefühl, das auf eine andere Person oder ein anderes Lebewesen gerichtet ist Es ist eher ein SEINS Zustand. Ich bin im letzten Alt 4 Leben und je mehr ich für mein eigenes Wohl sorge, desto weniger spüre ich meine Angst. Und ich bekomme eine Ahnung von dieser ewigen Liebe, die dort ist wo wir herkommen und wo wir wieder hingehen. Eine Liebe, die jeder in sich und mit sich trägt. Manchmal gibt es einen Auslöser wie das Glitzern der Sonne auf dem Wasser, das Lied eines Zaunkönigs oder das Lächeln eines kleines Kindes und ich kann diese Liebe spüren. Es ist die Liebe zum Leben, zum Menschsein mit all seinen Facetten.
 #60  von Altdrei
 
Es erscheint mir so, dass auch alte Seelen, vielleicht besonders die AltDreier und AltVierer, in Konkurrenz zueinander stehen. Dass Eifersüchteleien auftreten und generell Ablehnung. Womöglich hängt das mit dem erst noch handlungsorientierten Verhaftetsein der Dreier und den Absonderungstendenzen der Vierer zusammen. Alice sagte einmal, viele Dreier freuen sich kein bisschen auf ein Leben als Altvier-Seele.
Schade ist es schon, wo doch ein Austausch stattfinden könnte. Es mag aber vergleichbar sein mit jemandem, der die Pubertät gerade hinter sich gelassen hat und einem Pubertierenden. Die Themen sind plötzlich völlig andere und erst die Seele Alt5 mag das wieder vereinen können.
 #61  von Charis
 
@ Alt3
Ich habe in meinem Freundeskreis Alt 3er und Alt 4er. Konkurrenz oder Eifersüchteleien sehe ich da überhaupt nicht. Obwohl unsere Bedürfnisse vollkommen verschieden sind, profitieren wir von der jeweils anderen Energie. Anders als beim 3er und 4er Alterszyklus sind wir im gleichen 5er Zyklus, der uns verbindet. Ich vermute eher, dass gegensätzliche Matrixelemente wie beispielsweise Verzögern - Beschleunigen oder emotional - intellektuell zu einer Ablehnung o.ä. Empfindungen führen. Und ich erlebe immer wieder, wie unterschiedliche Mentalitäten häufig zu Missverständnissen führen. Aber das ist ein anderes Thema.
 #80  von Marion Lockert
 
Hartmut hat geschrieben: 25 Aug 2022, 18:47 Eileen Caddy als Findhorn-Gründerin und Gerald Hüther als Hirn- und Potenzialforscher sprechen von „bedingungsloser Liebe“. Wie ist bedingungslose Liebe möglich, wenn wir zwischen Liebe und Angst auf einem Kontinuum hin- und herpulsieren?
Ich glaube, dass "bedingungslose Liebe" ein Ideal darstellt, das von priesterlich-heilerischer Energie geprägt ist. Ideale sind ja bekanntlich wie Sterne: Sie geben Orientierung, aber wir erreichen sie nicht. Erst mit unserer Erleuchtung wird uns das möglich sein. Ansonsten empfinde ich das als einen Anspruch, der uns als sozialen Wesen und den somit geltenden biologische Gesetzen wenig entspricht. Mir kommt es jedenfalls asketisch beschränkend und unehrlich vor. Aber ich bin ja auch erst Alt 3 ;-)
 #116  von Dorothea Ziegler
 
Doris Guidon hat geschrieben: 21 Aug 2022, 11:56 Ich kann diese Frage nur ganz subjektiv für mich beantworten, da es mir ähnlich ging. Es kam mir eher vor wie eine Vorstellung oder Theorie, es hat niemand darüber geschrieben, der es im Alltag GELEBT hat. Irgendwie fehlte die praktische Anwendbarkeit wie bei den anderen Altersstufen. Vielleicht kann ich in ein paar hundert Jahren mehr dazu sagen.
Also, ich habe da eine ganz eigene Theorie dazu.
Mir ist vor ca 9 Jahren ein Mensch begegnet, der sich weit in die spirituellen Dimensionen hinein gelehnt hat. Er hat mich mit seiner hohen Frequenz, aber egofreiem Gehabe völlig verdattert (und war mir zum energetischen Leuchtturm geworden). Aber irdisch war er noch sehr jung, tw. orientierungslos. Ohne die Rolle eines typischen 'Gurus' einzunehmen hat er die Leute einfach so innerlich berührt und verwirrt. Mich auch, die höchste Frequenz die ich bisher kennen lernen durfte, ich konnte ihn nicht 'fassen'. Normalerweise spüre ich Leute weil ich mich auf alles einstellen kann (bin im Human design Reflektor). Ich hatte unerklärliche Ehrfurcht vor ihm.
Mittlerweile ist er anscheinend mehr darin angekommen, einfach ein krass offener Kanal zu sein, ohne sich auf sowas wie 'Channeln' absichtlich einzustellen. Er hat damals gehandelt ohne zu fragen, geheilt oder berührt, Menschen mit nur einem gesungenen Ton zutiefst geöffnet und war ein stiller Leiter jeder Gruppe - oder ein unverstandener Widersacher derer, die gerne alles erklärt und besprochen haben wollten (4er). Er hat dann immer weniger normal kommuniziert, sondern mehr mittels Telepathie, was natürlich auch kaum ankam. Seine gesprochenen Worte waren eher verwirrend, aber seine Ausstrahlung glasklar. Nun habe ich mithilfe der Seelenlehre und dem Erlernen von Telepathie diesen Menschen für mich versucht zu verstehen und als ALT 5 eingestuft (leider ohne Bestätigung). Denn dann machte es plötzlich alles Sinn.
Ich vermute eine Alt 4 zu sein (leider auch noch unbestätigt) und kann ahnen, wie tief sich die Öffnung in die göttliche Liebe ausbreiten kann - verwoben mit der Persönlichkeitsstruktur. Es ist in Form von kleinen Kostproben in mich gesickert, denn eine Weile waren wir stark verbunden. Es gibt dann keine Fragen mehr, weil die Antworten spürbar sind. Es ist alles viel klarer. Nur Sorgen, Pflichtgefühle, Ängste und Wertungen vernebeln es wieder.
Alt 5 steht 50:50 in beiden Welten; hast du also einen Fuß stabil in der spirituellen Dimension vermute ich, dass die irdische Welt viel seltsamer ist als das, was du als tiefere mega-komplexe Wahrheit in dir spürst. Da suchst du vermutlich nicht mehr nach Lehren und Systemen, weil das andere einfach glasklar und stärker ist und keine Worte dem genügen.
So habe ich mir das erklärt <3
Würde mich seeeehr freuen, andere Erfahrungen, Ahnungen oder Meinungen dazu zu hören.